Zugunfall / Alarmübung


sonstiges
Zugriffe 3346
Einsatzort Details

Ulmer Straße, Laatzen
Datum 28.10.2016
Alarmierungszeit 16:45 Uhr
Alarmierungsart DME / still
eingesetzte Kräfte

Ofw Laatzen
Ofw Rethen
    Ofw Gleidingen
      Ofw Ingeln/Oesselse
        BF Hannover
          Polizei Hannover/ PK Laatzen
            DRK Laatzen
              Fahrzeugaufgebot   ELW-2 Laatzen  GW-G 3 Laatzen  MTW Laatzen  GW-Mess Laatzen  HLF 10 Laatzen

              Einsatzbericht

              Die Ortsfeuerwehr Laatzen wurde zu einem Zugunfall in die Ulmer Straße / Stuttgarter Straße alarmiert. Bei Abrücken der ersten Kräfte kam über die Regionsleitstelle die Meldung "Rückmeldung vom Rettungsdienst, VU Zug gegen Bus, mehrere Verletzte, Beteiligung von Gefahrstoffen nicht ausgeschlossen". Nach kurzer Lageerkundung wurde durch den Einsatzleiter Alarm für die Stadtfeuerwehr Laatzen ausgelöst, sowie nach Rücksprache mit dem Notarzt auf die Rettungsdienstalarmstufe MANV 2 erhöht, galt es mehr als 30 "Verletzte" zu versorgen. Daraufhin wurden alle 4 Ortsfeuerwehren mittels Sirenenalarm alarmiert, sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK zur Unterstützung des Regelrettungsdienstes. Dazu kam der Großraumrettungswagen (GRTW) der Berufsfeuerwehr Hannover, als mobiler Behandlungsraum. Nach weiterer Erkundung konnte ein Austritt von Gefahrstoffen ausgeschlossen werden, sodass die Einsatzkräfte sich ausschließlich mit der Befreiung und Rettung der Verletzten  (realistisch durch die Kameraden der realistischen Unfalldarstellung RUD geschminkt) befassen konnten. Nach rund zwei Stunden waren alle Personen befreit und versorgt und die Übung wurde beendet.

              Erst im Verlauf des Einsatzes erfuhren die Einsatzkräfte, dass es sich um die aufwendigste Alarmübungen seit Jahren, unter Beteiligung aller 4 Ortsfeuerwehren, des DRK mit der SEG, OG Laatzen und Empelde, der Berufsfeuerwehr Hannover und der Polizei Laatzen handelte. Ein besonderer Dank geht hier an alle Beteiligte der Übungsleitung und die Helfer der RUD mit ihren Verletztendarstellern, aber auch an die Firma Leifheit aus Pattensen, die den Bus als Spende zur Verfügung stellte und ihn aus Bremen nach Laatzen transportierte.

               
                 

                 
              © Fw-Laatzen.de